Veranstalter war der Förderverein „Internationales Keramiksymposium Römhild e.V.“, in Zusammenarbeit mit der Stadt Römhild und der KeramikStiftung Römhild. Das Internationale Keramiksymposium stand unter der Schirmmherrschaft von Prof. Dr. Hoff, Minister für Kultur des Freistaates Thüringen. Es wird unterstützt durch die Landespolitik, die Wirtschaft, von Verbänden und Vereinen und von privater Hand. Im Dezember 2014 nominierte eine Jury aus 62 Bewerbungen folgende Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Sylvia Nagy (USA), Gudrun Sailer (Deutschland), Ucki Kossdorff (Österreich), Rafa Perez (Spanien), Tanya Preminger (Israel), Melinda Dempsey (Ungarn), Kenichi Harayama (Japan) und Irina Razumovskaya (Rußland).
Zu den Kriterien, die die achtköpfige Fachjury bei der Auswahl leitete, gehörte nicht nur das internationale Renommé. Im Fokus standen auch die Erfahrung mit freier Plastik, Gefäßkeramik in größeren Dimensionen, innovative Techniken und die Förderung junger Nachwuchstalente wie Irina Razumovskaya. Bewerbungen kamen aus vielen Ländern der Erde, darunter Brasilien, Argentinien, Indien, Taiwan, Katar und der Türkei. Das Motto des X. Internationalen Keramiksymposiums lautete „GENIUS LOCI, der Geist des Ortes“. Es nimmt Bezug auf die lange Tradition, auf die der Workshop zurückblicken kann.
Die Jury war mit folgenden Persönlichkeiten berufen:
Gustav Weiß, Keramiker, Fachbuchautor und PublzistBerlin, Helmut Rohde, Unternehmer der Rohde GmbH, Prutting, Kerstin Schneider, Museum Schloss Glücksburg, Römhild, Claudia Thein, Unternehmervertreterin der WEGA GmbH, Römhild, Reinhard Keitel, Keramiker, Weimar, Karl Fulle, Keramiker, Rheinsberg, Uli Wittich-Großkurth, Keramikerin, Jena, Doris Weilandt, Kunstwissenschaftlerin, Götter.
Das XI. Internationale Keramiksymposium Römhild findet im August 2018 statt.
Die Teilnahmebedingungen sind:
– Die Anzahl der Teilnehmer ist auf maximal 8 Künstlerinnen und Künstler beschränkt. Diese werden von einer sachkundigen Jury aus den Bewerbern ausgewählt.
– Für die Dauer des Symposiums erhält jeder teilnehmende Künstler ein Stipendium in Höhe von 2.000 Euro sowie freie Unterkunft und Verpflegung.
– Material und technisches Equipment wird zur Verfügung gestellt. Es kommt hauptsächlich Brenntechnik der Fa. ROHDE GmbH zum Einsatz: elektrische Kammeröfen und Toplader, holzbeheizte Freifeueröfen, gasbeheizte RAKU-Öfen. Darüber hinaus kann je nach Bedarf und brenntechnischen Anforderungen, auch temporäre Brenntechnik, z.B. für Plastiken und Skulpturen jeder Größe operativ zur Verfügung gestellt werden. Experimentelles Arbeiten ist ausdrücklich erwünscht.
– Alle künstlerischen Arbeiten bleiben nach Beendigung des Symposiums im Besitz des Fördervereins „Internationales Keramiksymposium Römhild e.V“.
– Die Ergebnisse eines jeden Symposiums werden im Rahmen von Austellungen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und es wird ein Katalog heraus gegeben. Ausgewählte Kunstwerke werden später dann im künftigen KeramikMuseums Schloss Glücksburg in einer Dauerausstellung, ausgestellt.
– Bewerbungsschluss ist der 30. September 2017. Eine Bewerbung muß enthalten: mindestens 10 – 15 aussagefähige Fotos und eine Dokumentation zu bisherigen Arbeiten und Ausstellungen sowie eine Vita, möglichst digitale hochaufgelöst auf CD-Rom. Die von der Jury ausgewählten Künstlerinnen und Künstler erhalten Ihre Nominierung/Einladung bis spätestens 31. Dezember 2017.
-Bewerbungen sind zu richten an: Förderverein “ Internationalen Keramiksymposiums Römhild „e.V., Schloss Glücksburg, Griebelstraße 28, 98630 Römhild, Deutschland, Telefon: 03 643-518833, Fax: 03643-518834 Mail: info@keramiksymposium-roemhild.de |